Ein Neustart – Frauen pilgern auf dem Ruhrhöhenweg
Nach zwei Jahren hat sich eine kleine Gruppe mit fünf Frauen wieder aufgemacht. Im Anschluss an eine kleine Andacht in der Maria-Magdalena-Kirche fuhren wir Anfang Mai ins Sauerland an die Ruhrquelle, nahe Winterberg. Von dort aus starteten wir bei herrlichstem Wetter auf dem Ruhrhöhenweg. In vier Tagesetappen pilgerten wir bis kurz vor Arnsberg. Die herrliche Natur begleitete uns auf unserem Weg und unsere Augen wurden für die sensible Schöpfung geschärft. Jeden Morgen machten wir uns nach einem guten Frühstück mit einem kurzen Text, der uns auf den Tag eingestimmt hat, auf den Weg.
v.l.n.r.: Bärbel Mansfeld, Elke Büschgens, Renate Schüpp, Britta Auer, Maren Keimes
Entlang des Wegs suchten wir einen schönen Platz, um uns mit unseren Lunchpaketen zu stärken. Nach einer Meditation brachen wir mit einer einstündigen Schweigeeinheit in die zweite Tageshälfte auf. Am ersten Abend kamen wir erschöpft und sehr glücklich in unserer Unterkunft, einem Gasthof, für die Nacht an. Die beiden weiteren Nächte durften wir die Gastfreundschaft der Benediktiner in der Abtei Königsmünster in Meschede kennenlernen. Dort nahmen wir zum Abschluss unserer diesjährigen Pilgertour am Hochamt der Abtei teil. Dankbar für die gemeinsame Zeit gingen wir auseinander und sind uns einig, den Weg im nächsten Jahr weiter fortzusetzen. Wir freuen uns, wenn unsere Pilgergruppe dabei wieder wächst.
Bei Interesse können Sie sich gerne an Britta Auer per Mail britta.auer@ekir.de wenden. Der genaue Termin für die Fortsetzung steht noch nicht fest, ist jedoch für das Frühjahr 2023 geplant.
Britta Auer